Die Hypnose ist seit 2006 durch den wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie als wissenschaftliche Behandlungsmethode in der Psychotherapie anerkannt. Darüber hinaus hat sie als therapeutisches Verfahren eine lange Tradition. Seit Jahrtausenden sind Suggestionen und Trance – Rituale wichtige Bestandteile von Heilungsprozessen, deren Bedeutung in der modernen Psychotherapie, Medizin und Zahnmedizin zunehmend wieder erkannt wird. Subjektiv wird der hypnotische Trance – Zustand vom Patienten in der Regel als ein vertiefter Ruhezustand empfunden, wobei manchmal lebhafte innere Bilder oder Gefühle zugänglich werden, die als wesentlich intensiver und „realer„ wahrgenommen werden als im Wachzustand. Suggestionen werden in diesem vertieften Ruhezustand leichter angenommen und können für Heilungsprozesse genutzt werden.

Suggestionen öffnen den Zugang zu verborgenen ( unbewussten ) Fähigkeiten und Potentialen. Der Patient erfährt in Trance, dass er über innere Ressourcen verfügt, von denen er vorher nichts wusste. Hypnose kann eigenständig oder in Kombination zur Therapie von psychischen ( seelischen ), psychosomatischen ( körperlich empfundene Störungen, die eine seelische Ursache haben können )  und körperlichen Störungen eingesetzt werden.

 

Anwendungsmöglichkeiten der Hypnose

 

  • Rauchentwöhnung
  • Gewichtsreduzierung
  • Phobien / Angststörungen
  • Psychosomatische Beschwerden
  • Chronische Schmerzzustände
  • Migräne
  • Belastungsstörungen
  • Stärkung des Immunsystems

 

In einem ausführlichen Anamnesegespräch klären wir gemeinsam die Ziele und Dauer der Hypnoseanwendungen.

 

Gegenanzeigen zur Hypnoseanwendung

 

  • Psychosen ( z. Bsp. Schizophrenie, bipolare Störung, endogene Depression )
  • Epilepsie und ähnliche Anfallserkrankungen
  • Suchterkrankungen ( Drogenabhängigkeit , Alkohol – Medikamentenabhängigkeit )